01 February 2017

Warum die Studiengebühren für Nicht-EU Ausländer FALSCH sind.

Plötzlich ist die Farbe schwarz und nicht mehr grün. Ich bin überzeugte Grüne, aber plötzlich fühle ich mich von den BW-Grünen massiv enttäuscht.

Als ich die Nachricht über den Studiengebührenvorschlag für Nicht-EU Ausländer las, könnte ich meine Augen nicht glauben. Ausgerechnet die Grüne wollen internationale Studenten ausgrenzen und durch Studiengebühren diskriminieren? Habe ich was in der Entwicklung der im BW erfolgreichen Grünen verpasst? Was sagen die Grüne auf Bundesebene darüber?

Der erste Gedanke, der meinen Sinn überflutete war: Diskriminierung durch und durch. Denn durch diesen Vorschlag wollen die Grüne aus der Machtlosigkeit internationaler Studenten politischen und finanziellen Profit machen.

Der Grund ist, laut Vorschlag, dass es zu viel kostet internationale Studenten zu betreuen. Dazu, dass man internationale Studenten mit der qualität der Bildung in BW-Unis anlocken will, und nicht weil es billig ist, hier zu studieren. Und dass man nur einen kleinen Beitrag von diesen Menschen verlangt "die sonst nicht die solidarische deutsche Gesellschaft mittragen".

Die Ministerin, das Ministerium und die Fraktion sind falsch, die Argumente dünn. Erste Frage, die ich mich stellen musste: Wer sind denn diese Nicht-EU Studenten?

Denn internationale Studenten aus Entwicklungs- und Schwellenländern kommen nach Deutschland, grundsätzlich weil die Qualität der Bildung hier besser ist als in anderen Ländern. Hochschulbildung in der eigenen Heimat kostet Geld, und das können sich nicht die meisten leisten. Sogar gute private Hochschulbildung ist immer noch schlechter als die in Deutschland. Nach Deutschland zum Studieren zu kommen, kostet auch viel Geld, denn man muss dem Auswärtigen Amt die Finanzierung des Studium vorlegen, sei es durch eigene Finanzierung oder durch Stipendien. Viele von den Studierenden aus Entwicklungs- und Schwellenländern finanzieren ihr Studium mit Stipendien aus deutschen Förderprogrammen, wie z.B. DAAD, oder den politischen Stiftungen. Andere durch Kredite und Stipendien aus dem eigenen Land.  In unseren Heimatländern ist es so oder so billiger zu studieren, als nach DE zu kommen, inkl. auch wenn es sich um ein Studium in einer Privat-Uni handelt. Studenten aus der sog. dritten Welt kommen nicht nach Deutschland, weil hier es billiger ist, sondern und vorwiegend, weil die Qualität der Bildung exzellent ist. Billig haben wir daheim, dafür brauchen wir nicht tausende Kilometer zu fliegen, unsere Familie und Heimat zu verlassen, und hier die sehr teuren Krankenversicherung, und Lebensunterhalt, usw. zu bezahlen.

In ihrem Versuch Ausländer zu diskriminieren sind die BW-Grünen nicht nur falsch. Sie sind außerdem auch doof. Wollen sie diskriminieren? Dann machen sie es bitte frontal. Studenten aus der dritten Welt sind ja nicht die einzigen Nicht-EU Studenten in Deutschland. Es gibt ja Studenten aus dem USA, Kanada, Japan, Australien, China und ähnlichen Industrieländern, die gerne nach DE kommen, um zu studieren. Diese Studenten müssen wahrscheinlich sehr höhe Studiengebühren in ihren Heimatländern bezahlen, um gute Hochschulbildung zu bekommen. Ich gehe davon aus, dass die lieben BW-Grünen davon ausgehen, dass solche Studenten gerne nach Deutschland kommen, weil es hier billiger oder günstiger ist als in deren Heimatländern. Wenn das Ministerium meint, es gäbe zu viele asiatische Studenten in Musikhochschulen, und sie deswegen seit Jahren diesen Studiengebührenvorschlag in der Schublade reifen lassen, von mir aus. Dann aber schmeißen sie bitte nicht alle Nicht-EU-Ausländer in den gleichen Topf und stellen sie eine vernünftige Tabelle, die die Gebühren nach Herkunftstland differenziert. Denn ein Nigerianer wird nicht die gleichen Mitteln haben diese EUR 1.500 pro Semester zu bezahlen als ein Japaner. Wenn die Grünen große Sorgen haben, dass wir Nicht-EU-Ausländer an deutschen Unis studieren, nur um das Geld des deutschen Staates auszunutzen, sind sie auch falsch. Denn das Geld eines Stipendiums ist dafür gedacht, hier sich ein Zimmer zu leisten, die Bücher- und Transportkosten, Krankenversicherung, Essen, und Kleidung zu bezahlen. Das heißt das ganze Geld, was man als Stipendium bekommt, bleibt in Deutschland. Dazu brauchen sogar viele einen kleinen Zuschuss aus dem km-entfernten Elternhaus. Ausbeutung ist also auch kein Argument. Bis 2011/2012 haben alle Studenten in Deutschland ca. EUR 500-600 Studiengebühren bezahlt pro Semester bezahlt. Jetzt wollen die BW-Grünen ca. dreimal so viel von internationalen Studenten verlangen. An dieser Stelle muss ich wieder über das Wort Ausbeutung und wer ausbeutet wen denken.

Der nächste lustige Grund ist die sog. Betreuung, die wir dumme Ausländer brauchen, um mit der Uni und dem Studium zu recht zu kommen. Ich frage mich wie internationale Studenten all diese Jahre es geschafft haben, sich in deutschen Unis und Städten zu recht zu finden, ohne diese ab 2017 sehr teure Betreuung. Es klingt so, als ob wir eine wahnsinnige Last bisher waren, die das Essen, Lesen, und Schreiben beigebracht werden müssen. Wie wir die Zulassung der Unis, all den Papierkram für Studium, Visum, Wohnen, usw. bekommen haben, bleibt also ein Rätsel.

Der schönste Grund, wenn man Diskriminierung als was Gutes schätz, ist diese Aussage der Ministerin Bauer: "Ein sehr moderater Eigenbeitrag derjenigen, die unsere Solidargemeinschaft sonst nicht mittragen." Diese Aussage einer Bildungsministerin bedürft ein "Danke für die Aufklärung" von mir. Denn bisher habe ich geglaubt, internationale Nicht-EU-Studenten und Menschen tragen Vielfältigkeit, Internationalität, multikulterellen Austausch und Offenheit zu einer Gesellschaft bei, die gerade wieder in der Öffentlichkeit rassistischen Aussagen und diskriminierende Verhalten akzeptiert. Ich dachte bisher, wir tragen zu der Qualität der Forschung und Bildung in deutschen Universitäten bei, die Internationalität gerne als Marketingsargument für ihre Exzellenz präsentieren. Ich dachte wir waren eine willkommene und gewünschte Bereicherung, und nicht eine Last. Also ich war vollkommen falsch, wie dumm von mir. Vielleicht brauche ich also doch diese tolle Betreuung, die durch ein geringer Teil dieser EUR 1.500 finanziert wird, um die wahren Absichten hinter den Aussagen zu verstehen:  "Offene Gesellschaft", "Bildung für alle", und vor allem: Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden." Art.3 GG.

Wir internationale Studenten dürfen nicht wählen, können auch nicht als hunderttausende demonstrieren, haben sogar auch Angst vor (noch mehr) negativen Konsequenzen wegen einer öffentlichen Opposition gegen Studiengebühren. Trauriger ist es aber, dass es den meisten anderen deutschen und EU-Studis egal sein wird, ob wir EUR 1 oder EUR 1.500 Studiengebühren zahlen müssen. Es wird wenig bis kaum Aufschrei geben, und vielleicht sogar Zustimmungen. Und wir werden leider die Finanzlöcher des Ministerium mit dem bisschen Geld stopfen müssen, was auch nicht viel helfen wird. Denn Gier und Opportunismus kennen keine Grenzen. Danke euch, lieben BW-Grünen, für nichts! Ich war bisher von eurer Geschichte und Entwicklung als Partei für Ökologie, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit sehr überzeugt. Heute leider bleibt eine enorme Enttäuschung. Einige BW-Grüne entpuppen sich als eher CDU-ler, die nur ein bisschen die Umwelt schützen aber -bitte- keine soziale Gerechtigkeit haben wollen. Ich werde weiterhin die Bundes-Grünen unterstützen, und gerade deswegen meine Stimme gegen diese Ungerechte Politik der BW-Grüne erheben.

Eure Nicht-EU-Ausländische Promovierende.


03 August 2015

Hablando de YachayTech...


La crítica masiva al sueldo del board of directors de Yachay explica de cierta manera por qué ser profesor, investigador o maestro en Ecuador son las profesiones menos escogidas y por ende peor pagadas en el sector privado y en ciertos aspectos público también. Los ecuatorianos somos amantes de los oficios clásicos: abogado, doctor, "administrador de empresas" (whatever that is), economista, ingeniero...  El sector privado ecuatoriano, el ecuatoriano a nivel privado, y por ende la mayoría de la gente y la famosa opinión pública no tienen interés en sacarle el jugo al potencial de la investigación y tecnología, la investigación científica en general, y el emprendimiento científico para el desarrollo. La mayoría de personas (amigos, contactos) que conozco que han estudiado una maestría o PhD en el exterior, al regresar al país, se encuentran con el muro de la "tupidez": empiezan a aplicar a puestos de empleo y las lumbres de RR.HH. les responden que estan "sobrecalificados" para el puesto, que no les pueden contratar por que tienen miedo a que les dejen botando el puesto por un empleo mejor en otro lado, que para las responsabilidades del puesto no se necesita una maestria, etc., blablabla... Qué hace el graduate? Va y busca empleo en el sector público, donde la ley le asegura un mejor sueldo que reconoce los años de educación y experiencia.
El ecuatoriano, a nivel privado, ama jactarse del titulito que obtuvo en sus estudios maravillosos en el exterior. El mismo ecuatoriano, a nivel empresa, le tiene miedo al progreso y le apunta al status quo. Con razón una de las empresas más exitosas de Ecuador sigue siendo Supermercados la Favorita, y en Guayaquil siguen pensando que Nebot y León Febrés Cordero son lo mejor que la historia les pudo dar... etc.

Por supuesto que los académicos y científicos de Yachay son criticados sin piedad, ya que la gran mayoría de ecuatorianos no entienden que una persona merezca ser remunerada por todos los años de investigación científica, patentes, descubrimientos, cátedra, red de contactos, publicaciones, aprendizaje... No se niega que el sueldo de USD 16.000+ sea para estándares ecuatorianos bastante copioso, más aún en tiempos de vacas flacas. Tampoco se intenta menospreciar al trabajador ecuatoriano sin formación académica pero que es vital para el progreso del país; esto no se trata de blanco o negro. Pero cómo iba una mini universidad nueva, sin récords académicos previos, con estudiantes de 1er semestre sin el nivel necesario para iniciar la universidad, a atraer a excelentes profesores e investigadores internacionales a sembrar las primeras semillas de desarrollo científico en un pequeño pueblo en Sudamérica? En el mercado del conocimiento e investigación científico, aquí en la China y en la Conchinchina, y sobre todo en EE.UU. en donde se ha enfocado el gob.ecuatoriano como modelo, los mejores investigadores y pioneros son muy solicitados y solo responden al mejor postor, tienen un schedule muy apretado, y una reputación que conservar. El altruismo en el modelo estadounidense científico no es lugar común para todas las disciplinas científicas, y menos aún para las disciplinas MINT, donde se habla de millones de inversión en investigación de punta. La disparidad de visiones entre Albericio y el resto del board se basa también en parte a las diferentes escuelas o sistemas en donde ellos han sido formados y laboran, y esas diferencias no son fácilmente superables y menos aún vía Skype. A eso se suma el modelo de toma de decisiones de mayoría y no de consenso, modelo cuestionable, que queda para otra reflexión.

Sin tomar partido ni a favor ni encontra de A, B o C figura o posición, creo que la inversión en ciencia y tecnología en Ecuador debe seguir incrementándose. No se puede avanzar, si se exige primero corregir todos los errores posibles como requisito para el primer paso. Para los que defienden esa premisa, pues no les queda de otra que esperar sentados a que les caiga del cielo la excelencia académica. Las autoridades correspondientes así como la misma administración de YachayTech deben asegurar que exista transparencia y buena gobernanza en el manejo administrativo y fiscal de la universidad y la ciudad del conocimiento, sin dejar al mismo tiempo de seguir avanzando en la consecución de sus objetivos, sin dejar de soñar en alcanzar excelencia. Quienes piensan que las grandes universidades europeas o estadounidenses nunca han tenido errores en su manejo administrativo, académico, y fiscal, pueden también empezar a creer en papá noel y la hada de los dientes. Por ejemplo, en Alemania hay varios casos en donde el dinero para la mejora de infraestructura de universidades ha sido mal empleado, obras han durado y costado más de lo planeado, decisiones académicas se toman a puerta cerrada por aquellos en la punta de la jerarquía, hay discriminación a investigadoras, etc. Acá no todo es perfecto, transparente, inmaculado. Pero una diferencia es que no se hace "bochinche", o si se quiere politiquería, de cada error, o cada piedra en el camino.  Otra diferencia es que acá nadie cuestiona lo que se le paga a un investigador científico (que por lo general en las universidades son mal pagados), o se exige que se le pague menos. Acá se aprecia mucho al académico, al investigador, a científico, como miembros de la sociedad valiosos para la construcción de innovación en el presente y el futuro. Si bien no son los mejores pagados en el escalafón,  ni los más apreciados, sí son reconocidos. Los problemas que YachayTech está teniendo a nivel de manejo administrativo y de gobernanza deben sin duda ser resueltos, y esta situación de crisis se debe aprovechar para enfocar el proyecto en la investigación científica y la indepedencia de la ciencia frente a la política de turno. Sólo así se puede seguir trabajando hacia la culminación de la meta.

Ergo: querido Ecuador, cuándo dejaremos de pensar en blanco o negro, y cuándo dejaremos de subestimar el potencial de la academia y la investigación científica??? En esto sí coincido con las palabras de René Ramirez: "Tenemos que dejar de tener una mirada hiperparroquial en el sistema de educación superior".




Update: Aquí tienen el comentario que dejé en el artículo escrito por José Andrade, rector interino de Yachay Tech, sobre la situación y objetivos de la universidad. En resúmen: acepten y corrijan errores sin dejar de mirar hacia adelantes y buscar la excelencia. 

http://gkillcity.com/articulos/el-mirador-politico/no-mijito-no-se-puede#comment-2186354162



29 July 2015

Campaña #FeelAgain de Ecuador con toque cinematográfico digital


Estimada Sra. Ministra Sandra Naranjo,

nuevamente me dirijo a usted con una sugerencia que he titulado "Schnapsidee", o en español, idea descabellada.

Veo a través de la cuenta de Twitter de la Embajada de Ecuador en E.E.U.U. que la campaña #FeelAgain para continuar promoviendo a Ecuador como destino turístico ha sido lanzada ya en Washington, mostrando así que su ministerio continuará buscando que más turistas estadounidenses, y en general internacionales, escojan Ecuador como destino turístico.  Desde ya, felicitaciones por el concepto, sobre todo porque la inclusión de artistas, directores, y periodistas especializados es una excelente manera de hacer uso de la herramienta "story-telling", tan útil en el marketing y las estrategias de posicionamiento.

En esta línea de arte y contenidos emotivos, que son la base de la concepto de #FeelAgain, me permito sugerirle una Schnapsidee: Encargar la realización de una película animada sobre los animales y naturaleza de las Islas Galápagos, al estilo "Buscando a Nemo", "Wall-E", "Inside out" y "Up", que inmortalice para los niños y familias la imagen del Solitario Jorge, los piqueros de patas azules, iguanas, y demás animales únicos del archipiélago, y que contenga un mensaje de conservación de la naturaleza y protección de hábitats naturales. El talento ecuatoriano para realizar este tipo de animaciones existe en Ecuador, y podría ser reforzado a través de colaboraciones creativas con productores de Estados Unidos y Europa, en cooperación con organizaciones nacionales e internacionales de protección de la biodiversidad. Una película con la misma calidad de las producciones de Pixar, con capital ecuatoriano no lo considero una utopía, sino una oportunidad de mercado con externalidades positivas para la conservación de la biodiversidad, el desarrollo del sector creativo y artístico de Ecuador, y la educación de niños y niñas sobre sostenibilidad, y por supuesto el sector turístico.

Esta idea descabellada me ronda el pensamiento desde hace un par de semanas, y hoy que ví el lanzamiento de #FeelAgain no pude dejar de dirigirme a usted. Al mismo tiempo pense en los siguientes focos creativos ecuatorianos que conozco tendrían potencial para un proyecto como este: http://www.matte.cg/  -  http://www.uartes.edu.ec/  -  http://www.camaleon.com/  http://touchefilms.com/  o la compañía de diseño que creó la página web http://visit.ecuador.travel/galapagos/


Fotos (c) de http://visit.ecuador.travel/galapagos/ Ministerio de Turismo de Ecuador


Mi sector profesional no tiene nada que ver con la creatividad digital o las artes pero sí con la gobernanza ambiental, y como consumidora incontenible de contenido digital que impulsa la sostenibilidad y la conservación de la biodiversidad, desearía ver una película animada de este tipo con el sello ecuatoriano en el título. Sé que usted y su ministerio buscan ir más allá de lo convencional para impulsar el turismo nacional e internacional en Ecuador, por lo que dejo en su Inbox esta idea descabellada pero bien intencionada para su consideración.

Saludos cordiales.




19 May 2015

Más sabor, menos basura!!!

Acabo de leer en Twitter sobre una iniciativa muy interesante, no solo por la solución al problema de la basura "para llevar", sino también porque es una solución multicultural:

El Projecto Tiffin coordinado por un grupo de soñador@s aleman@s busca reducir las grandes cantidades de basura que se generan a partir de la comida para llevar. Muchos de los recipientes (o casi todos) que se usan en el sector de catering, restaurantes de comida rápida y para llevar son hechos a base de poliestireno y otros tipos de plástico que, inclusive acá en Alemania, no siempre van a parar al sistema de recuperación de materiales y terminan en las incineradoras o en los rellenos sanitarios. Ese no es el único lado negativo de usar tarrinas y recipientes de plástico: al estar la comida caliente en contacto con estos plásticos, muchas substancias de los recipientes se desprenden y van a parar en nuestros alimentos, y por nuestro sistema digestivo inclusive a nuestra sangre.

Bueno, el problema parece bastante obvio. Qué solución innovadora se ingeniaron este grupo de aleman@s? Ninguna! Mucho mejor: fueron a India a ver cómo hacen la gente de uno de los países más poblados del mundo para distribuir comida de una manera rápida, barata, eficiente. Y allá descubrieron las cajitas de acero inoxidable (en Ecuador les llamaríamos loncheras? viandas?) que muchos restaurantes y clientes usan para transportar y consumir sus alimentos.

Claro ustedes se dirán: Uh! Qué de nuevo tiene eso para nosotros, si hace fu mismo que existen los recipientes para llevar comida desde la casa o similares. Yo les respondo: tiene de nuevo que justamente se evita usar recipientes de plástico (cualquiera de sus variaciones) y sólo usar recipientes de acero inoxidable reusables, en colaboración con restaurantes locales. Además de el bono ambiental y saludable, tienen el bono de apoyo a los pequeños restaurantes del barrio. Les pregunto si pueden negar que los basureros de los patios de comidas, o de sus oficinas, llenos de esos recipientes mezclados con residuos de comida no les da de alguna manera cargo de conciencia. Se han preguntado de dónde vienen esos platos de consistencia dudosa, o esos vasos y cubiertos de plástico? Qué pasa con todo ese plástico luego de arrojado a la basura? Es realmente necesario usar una vez y arrojar a la basura por siempre?


Patio de comidas en Quito, foto de El Comercio http://goo.gl/EBxok8


A todos l@s panas que ven en el emprendimiento social una oportunidad: se imaginan poner en pie un emprendimiento como este en Quito/Guayaquil/Cuenca? Asociarse con las diferentes huecas, u otros restaurantes que tienen servicio para llevar? O cómo se podría adaptar esta idea al contexto de nuestras grandes ciudades? Aunque el evento #ComeResponsable en Quito y el #FoodRevolutionDay ya pasaron, la necesidad de impulsar cambios nunca pasa. Así que... cómo poner manos a la obra?

Más información sobre el proyecto Tiffin acá: https://goo.gl/COLuXt


19 March 2015

A Guide to the Birdsong of South America

If you love nature and good music, this is the record you need to hear:

Rythm and Roots (Robin Perkins) collaborated with a bunch of amazing South American musicians, including Nicolá Cruz and Dengue Dengue Dengue, to put together these amazing tunes in the album "A Guide to the Birdsong of South America". The core of this musical creation: the songs of endangered birds of our beautiful continent mixed with cool electronic tunes to raise awareness around biodiversity protection. This project collaborated as well with the Ecuadorian NGO Aves y Conservación (Birdlife International in Ecuador), who provided their expertise on biodiversity conservation and birdlife. The illustrations for this album were done by Scott Partridge.

These tunes are heartful, great for dancing, relaxing and... sharing :)  Hear this album, now. Seriously: now!

Here you have more info on how to get the record and support this project.

Enjoy!!


http://rhythmandrootsblog.com/2015/03/16/the-birds-have-landed/

13 March 2015

Andes Step by Nicolá Cruz


I'm currently in love with this music! These are the creations of  Nicolá Cruz, a French-Ecuadorian young musician, that is totally disrupting the Ecuadorian and Latin American music scene with his Andes Step tones.

No more words. Enjoy! https://soundcloud.com/nicolacruz


11 March 2015

Inconvenient opinions: die "Atomgegner"-Union


Vier Jahre nach der Fukushima Katastrophe musste ich heute im Radio hören, wie die Politiker der Union (CDU/CSU) sich oh, so positiv und willig! für erneuerbare Energie und gegen Atomenergie äußern. Und die Bevölkerung applaudiert diese oh, so ernsthafte Haltung! der Union.

Habe ich dabei was verpasst?

Warum ignorieren oder vergessen alle, dass diese "richtige/ernsthafte" Haltung der Union gegen Atomenergie erstmal eine solche Katastrophe wie die in Fukushima (samt Töten, für Jahrhunderte verseuchten Natur, kaputten Lebensräumen) brauchte, um endlich mal halbfix vernünftig gegen Atomenergie zu handeln? Warum werden solche Politiker immer wieder applaudiert und gewählt? Denn bisher engagiert sich die Union und die große Koalition nicht wirklich für eine effektive und effiziente Energiewende... (Nachtrag: Schweden - Deutschland 52:12. Bitte schön.) Es sind schon vier Jahre her (and counting) und was signifikatives wurde bisher nicht wirklich erreicht (außer dass in Bayern NIMBY überall ist)? Letztendlich sind konservative Parteien ja per Definition nicht wirklich für Veränderung und sehr für Status Quo. Aber das macht ja nix, denn die Union sagt ja, dass sie gegen Atomenergie ist. Mehr ist sie nicht... mehr macht sie nicht, mehr sagt sie nicht... Oder?
So liebe Wähler_innen: Was können wir von solcher politischen "Entwicklung" lernen?



"Sincerely,..."*
Foto via: http://goo.gl/KEpGpF



"Zum Glück brennt die Welt immer auf der anderen Seite"
Foto via: http://goo.gl/U9ImlX

*Opportunisten gibt es in jedem Land, in jeder Kultur. Die eine Region mag geschicktere Opportunisten haben als die andere... Sie gibt es aber überall... so wie diejenigen die sich freiwillig verarschen lassen....